Tiere in den Bergen sind aufgrund ihrer Klippen, fehlender Vegetation und extremen Temperaturen schwer zu leben. Dennoch beherbergen sie viele gut angepasste Tier- und Vogelarten.
Der Winter ist hart, weil das Essen knapp wird und der Schnee die Fortbewegung erschwert. Energiesparen ist in dieser Jahreszeit das Wichtigste. So viele Tiere tun gar nichts: Nahrung suchen. Den Rest der Zeit stehen sie still oder gehen im Extremfall wie das Murmeltier in den Winterschlaf.
Jede Anpassung hat Vor- und Nachteile. Viele Tiere und Vögel ändern zum Beispiel ihre Farbe, aber welche Farbe ist die beste? Weiß fügt sich harmonisch in die Umgebung ein … Das universell wertvolle Kultur- und Naturerbe der mittelalterlichen Altstadt von Bern, der futuristischen Stadt Brasilia, des winzigen Klosters von Müstair, der imposanten Kathedrale von Chartres, der fruchtbaren Weinterrassen von Lavaux und der weiten Wüste von Ténéré haben eines gemeinsam : Sie sind Welterbestätten der UNESCO. Die UNESCO überträgt der Menschheit die Verantwortung, außergewöhnliche kulturelle Errungenschaften und einzigartige Naturphänomene von außergewöhnlichem universellem Wert zu schützen und zu bewahren. Die UNESCO-Welterbeliste umfasst derzeit 890 solcher Orte.
UNESCO und ihre erfolgreiche Welterbekonvention
Die Organisation der Vereinten Nationen (UN) ist die UNESCO, und ihre Welterbekonvention war sehr erfolgreich. Der erste Schritt in Richtung der Bemühungen der UNESCO von 1960 bestand darin, die Tempel von Abu Simbel während des Baus des Assuan-Staudamms vor dem steigenden Nilwasser zu schützen. Die revolutionäre Idee, dass außergewöhnliche kulturelle Errungenschaften und einzigartige Naturphänomene nicht ausschließliches Eigentum des Staates sind, auf dessen Territorium sie sich befinden, sondern der gesamten Menschheit gehören, steht im Mittelpunkt dieser Konvention. Daher muss die gesamte Weltbevölkerung Verantwortung für ihre Erhaltung und ihren Schutz übernehmen. Sie verankerten diesen Begriff des universellen Erbes und seiner Bewahrung. Die Konvention wurde bisher von 185 Staaten unterzeichnet.
Der Grand Canyon, das Schloss von Versailles und Machu Picchu sind nur einige der 936 einzigartigen Orte auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Bauwerke von außergewöhnlichem architektonischem Wert, Städte und sogar Industrieanlagen gehören zu den 725 Kulturstätten. Wichtige Ökosysteme, Evolutionsspuren und Naturschutzgebiete gehören zu den 183 Naturschauplätzen. 28 der 936 Standorte fallen in beide Kategorien oder sind gemischt. Jede Nation, die die Konvention unterzeichnet hat, kann nationale Kultur- und Naturschätze zur Aufnahme in die Welterbeliste vorschlagen.
Das UNESCO-Welterbe-Symbol ist ein Privileg und verleiht den Orten, die es haben, großes Prestige. Sie wird jedoch nicht auf unbestimmte Zeit gewährt; Die UNESCO achtet sorgfältig darauf, dass die Stätten auf ihrer Welterbeliste ihren außergewöhnlichen universellen Wert (Integrität und Authentizität) bewahren. World Legacy-Gebiete, die durch Fäulnis, bedeutende Entwicklungsaktivitäten oder Kriege gefährdet sind, werden in den „Rundown of World Legacy At Ernstly Risk“ aufgenommen und in einigen Fällen sogar aus dem World Legacy Rundown entfernt. 2009 geschah dies zum letzten Mal: Dies war Gegenstand der Diskussion. Aufgrund des nahe gelegenen Baus einer brandneuen Autobahnbrücke wurde es von der Liste gestrichen.
Welterbestätten in der Schweiz Seit seiner Einführung im Jahr 1975 würde es fast zwanzig Jahre lang nicht mehr gelten. Zwölf natürliche und kulturelle UNESCO-Welterbestätten befinden sich in der Schweiz, einem relativ kleinen Land.
Eine gemeinsame Pflicht
Die „Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch“ sind ein hervorragendes Beispiel für lebendiges Kulturerbe. 2010 wird ein einzigartiger Ort, das „World Nature Lab“, seine Tore öffnen. Ziel ist es, ein Forum für Diskussionen über Tourismus, Regionalentwicklung, Klimawandel und Naturschutz zu bieten. Aber diese Schwierigkeiten sind nicht einzigartig in dieser fragilen Gletscherregion. Ähnliche Probleme betreffen auch die anderen Welterbestätten der Schweiz. Betrachten Sie die Berner Altstadt, die die Anforderungen einer modernen Stadt mit der Bewahrung ihrer historischen Architektur in Einklang bringen muss. Die Rhätische Bahn hingegen versucht, ihre Authentizität zu wahren und gleichzeitig Geld zu verdienen.
Korrespondenz der Gegenwart
Das weltweite Erbe weitverbreiteter Anreize für lange Zeit zu sichern, wird möglicherweise gelingen, wenn dieses Wesentliche in das öffentliche Bewusstsein eindringt. Aus diesem Grund ist es wichtig, die breite Öffentlichkeit, insbesondere junge Menschen, über ihre Existenz und Bedeutung aufzuklären. Um diese Botschaft zu verbreiten, wurden zahlreiche Initiativen und neuartige Projekte entwickelt (siehe die Links nach jeder Präsentation).